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Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Lottospielen schützt vor Spielsucht

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)* stellt in der jüngst mit Hilfe von Forsa durchgeführten Studie fest, dass Lottospieler weniger anfällig für Spielsucht » sind als Nicht-Lottospieler. Zugleich wird festgestellt, dass die Gefahr von Spielsucht vor allem in einer kleinen Gruppe der Bevölkerung auftritt, nämlich bei denjenigen, die Geldspielautomaten und Live-Wetten bevorzugen.

* Die BZgA – eine Fachbehörde des Bundesministeriums für Gesundheit

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung führt als Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit auf Bundesebene zahlreiche, repräsentative Studien durch. Sie dient der Politik als Instrument, um aktuelle Gesundheitsprobleme zu identifizieren, zu untersuchen und Richtlinien für Inhalte und Methoden zur Verbesserung des Gesundheitswesens und der Gesundheitserziehung herauszugeben. Zudem führt die BZgA selbst Kampagnen zur gesundheitlichen Aufklärung durch, wie z.B. „Kenn Dein Limit“, „rauchfrei“ oder „gib Aids keine Chance“.

Glücksspielverhalten in Deutschland

In der aktuellen Studie der BZgA von 2011 zum Glücksspielverhalten zeigt sich ein signifikanter Rückgang von öffentlichen Glücksspielen gegenüber den Jahren 2007 und 2009. Den größten Anteil der Glücksspiele in der deutschen Bevölkerung nehmen hierbei „Lotto 6 aus 49“, „Spiel 77“ und Sofortlotterien wie Rubbellose ein.

Was spielen die Deutschen?

Anteil an der Bevölkerung

über 45%     -> Lotto 6aus49

unter 3%     -> Geldspielautomaten und Livewetten

Die BZgA* zeigt, dass nur ein kleiner Teil der Bevölkerung 2.9% an Geldspielautomaten spielt oder an Live-Wetten/Sportwetten (0.9%) teilnimmt. Aber genau diese Teilnehmer von Geldspielautomaten und Livewetten/Sportwetten weisen ein bis zu 10-fach höheres Risiko für problematisches und pathologisches Glücksspielverhalten auf als die entsprechenden Nichtspieler. Die BZgA schätzt, dass in Deutschland weniger als 400.000 Personen (0.49% der Deutschen) zu pathologisch Spielsüchtigen gezählt werden können.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung weist zudem in Ihrer Studie darauf hin, dass Spieler von „Lotto 6 aus 49“ ein wesentlich geringeres Risiko für pathologisches Glücksspielverhalten aufweisen, als diejenigen, die nicht „Lotto 6 aus 49“ spielen.

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