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Lotto Tippregeln

Haben Sie sich auch schon über die unterschiedlichen Gewinnsummen einzelner Gewinnränge gewundert? War z.B. der Fünfer vor Wochenfrist noch 20’000 Fr. Wert, kann die Gewinnsumme beim darauf folgenden Wettbewerb nur noch einige hundert Franken betragen. Diese Schwankungen beruhen aber nicht auf Zufall, sondern auf psychologischen Verhaltensmustern der Wettbewerbsteilnehmer.

 

Wozu Tippregeln ?

Um im Falle eines Gewinnes nicht enttäuscht zu werden, sollte man beim Ausfüllen der Spielscheine einige Punkte beachten.
Doch zuerst eine kleine Geschichte:

Es ist Samstagabend und Sie schauen sich am TV die Ziehung der Lottozahlen an. Hocherfreut stellen Sie fest, dass genau Ihre sechs Zahlen gezogen wurden. Sie vergleichen die Zahlen… es sind 6 Richtige. Sie warten voller Spannung auf die Gewinnquoten. Dann der Schock. Ihr vermeintlicher Millionengewinn entpuppt sich als Gewinn von wenigen hundert Franken.Grund: Viele andere Mitspieler haben die gleichen Zahlen getippt und die Gewinnsumme teilt sich durch die Anzahl der Gewinner.

Eine unglaubliche Geschichte? – Keineswegs!
Eine Untersuchung der eingegangenen Tippreihen eines beliebigen Wochenendes hat gezeigt, dass das Tippverhalten vieler SchweizerInnen keineswegs individuell ist, sondern vielmehr allgemeinen Verhaltensmustern zugrunde liegt. Wer also glaubt, ein besonders originelles Muster auf seinem Schein angekreuzt zu haben, wird einen evtl. Gewinn mit vielen hundert oder gar tausend andern Mitspielern teilen müssen.
Zu diesem Thema sei das Buch Zahlenlotto (Wie man mehr gewinnt) von Prof. Hans Riedwyl (Hauptverlag ISBN 3-258-04353-1) empfohlen. Der Autor zeigt darin eindrücklich, wie sich viele Glücksspieler bereits im voraus (durch ihr Tippverhalten) vom grossen Geldgewinn ausschliessen.
Die oben erwähnte Untersuchung zeigt z.B., dass die Kombination 01-02-03-04-05-06 über 10’000 mal an einem einzigen Wochenende getippt wurde. Falls diese Zahlenreihe tatsächlich gezogen worden wäre, hätte der einzelne Gewinner bei einer Erstrang-Gewinnsumme von ca. Fr. 2 Mio. nur gerade Fr. 200.- erhalten.
Diese Erkenntnis lehrt uns also, über das Tippverhalten unserer Mitspieler nachzudenken und… anders zu tippen .

 

Regel Nr.1 (Zeilen und Spalten)

Auch arithmetische Zahlenreihen (z.B. 09-18-27-36-45 oder 07-14-21-28-35-42) sollte man meiden. Bitte bedenken Sie, dass bei der grossen Zahl von Mitspielern auch originelle Muster mehrfach auftreten können.

Regel Nr.2 (Zahlenreihen)

Auch arithmetische Zahlenreihen (z.B. 09-18-27-36-45 oder 07-14-21-28-35-42) sollte man meiden. Bitte bedenken Sie, dass bei der grossen Zahl von Mitspielern auch originelle Muster mehrfach auftreten können.

Regel Nr.3 (Spielscheinmuster)

Kreuzen Sie auf dem Spielschein weder Linien, noch Treppchen oder Kästchen an. Zu vermeiden sind auch alle sonstigen Bilder wie etwa das Ankreuzen der Eckpunkte, das Zeichnen von Buchstaben, Symbolen etc.
Tipp: Wählen Sie die Zahlen aus, ohne auf den Spielschein zu schauen.

 

Regel Nr.4 (PC-Zufallszahlen)

Eine Vielzahl von Soft- und Sharewareprogrammen generiert Zufallszahlen per Mausklick. Wie zufällig solche Zahlen wirklich sind hängt von der Qualität des verwendeten Algorithmus ab. Ein weiterer Faktor ist die Zahl der im Umlauf befindlichen Softwarelizenzen.
Also Vorsicht, Zufall ist eine relative Grösse!

 

Regel Nr.5 (Personendaten)

Setzen Sie keine Personendaten. Viele Mitspieler setzen die Geburtsdaten von Familienmitgliedern oder Freunden. Da maximal 31 Tage, resp. 12 Monate zur Verfügung stehen, werden die Zahlen 01 bis 31 und besonders 01 bis 12 bei der Tippabgabe bevorzugt.
Setzen Sie also immer auch einige hohe Zahlen (32 bis 45).

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