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Tipp24 SE veröffentlicht neue Ebit- sowie Umsatzprognose für das Jahr 2014-09-01

Das britische Online-Lotterie-Unternehmen Tipp24 SE hat nun die EBIT- nebst Umsatzprognosen gesenkt. Hintergrund: Aufgrund von Spielgewinnauszahlungen mussten die Umsätze neu berechnet werden.

Gewinne sorgen für schmalere Umsätze

Wie in jeder Branche, so müssen auch bei den Lotterieunternehmen die Gewinne mit den Verlusten gegengerechnet werden. Auch das Unternehmen Tipp24 SE schraubte nun seine Erwartungen herunter und erstellte demzufolge seine Bilanzen neu. Dies erfolgte wegen einer Jackpot-Ausschüttung in Höhe von rund 44 Millionen Euro. Durch den Anstieg der von MyLotto24 Limited – der vollkonsolidierten Minderheitsbeteiligung von Tipp24 SE – bereits vollzogenen Spielgewinnauszahlungen über den statistischen Maßen musste das britische Online-Lotterie-Unternehmen nun seine Umsätze gänzlich neu berechnen lassen. Die Prognose für das Geschäftsjahr 2014 sorgte allerdings nicht nur in den eigenen Reihen für Überraschungen.

Als Grundlage wurde der normale Geschäftsverlauf bis zum Jahresende angesetzt. Hierfür werden das Ausbleiben von sehr hoch angesetzten Jackpots sowie Gewinnauszahlungen im statistischen Sinn etc. gegengerechnet. Die bisherige EBIT-Prognose wurde nun von 15 bis 25 Millionen Euro auf 10 bis 20 Millionen Euro minimiert. Wie Tipp24 SE weiterhin mitteilte, muss die ursprüngliche Umsatzprognose von vormals 135 bis 145 Millionen Euro zu einer Anpassung gebracht werden, welche sich wiederum auf eine Summe von 90 bis 100 Millionen Euro zugrunde legt.

Neue Zahlen aufgrund Veränderungen

Bereits Anfang August hatte Tipp24 SE seine Bilanzen und Prognosen wegen des verhältnismäßig schwächeren ersten Halbjahres nebst zeitlichen Rückständen aufgrund neuer Geschäfte, drastisch reduzieren müssen.

Neben den Einnahmen mussten jedoch auch andere Kostenpassagen für die Prognose hinzugefügt werden. So verlegte das Online-Lotterie-Unternehmen seinen Geschäftssitz Anfang des Jahres von Deutschland nach England. Mittlerweile befindet sich die Zentrale nicht mehr in Hamburg, sondern in der britischen Metropole London. Durch diese Veränderung möchte das Unternehmen seine Rahmenbedingungen verbessern und sieht somit bessere Profitaussichten, um die strategische Weiterentwicklung sowie Internationalisierung der Firma positiver zu kompensieren.

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